Ich konnte einfach nicht mehr über den Bock springen
Zugegeben - Geräteturnen war wirklich nie mein Ding ...
Aber: Ich hatte in der Grundschule bis zur 4ten Klasse eine tolle Sportlehrerin. Sie erkannte, was ich brauchte, und suchte mit mir nach Lösungen - auch bei der blöden Kletterstange. Und über den Bock bin ich voller Vertrauen gesprungen, sie würde mich halten, wenn ich hängen bleibe.
Nur ein paar Monate später in der 5ten Klasse auf dem Gymnasium sah das dann aber ganz anders aus. Ich konnte nicht mehr über diesen verdammten Bock springen.
Meine neue Sportlehrerin wirkte distanziert, uninteressiert an ihren Schülern. Es lag nicht an meiner körperlichen Fähigkeit - denn noch kurz vorher hatte ich ja bewiesen, dass Bockspringen kein Thema für mich war.
Ich habe schlichtweg nicht darauf vertraut, dass sie mich fängt, wenn ich hängen bleibe.
Natürlich konnten andere weiterhin über den Bock springen. Es war kein generelles Problem.
Aber ich "konnte" es nicht mehr. Für mich war damals schon die vertrauensvolle Ebene die Basis, um zu springen.
Ein Sinnbild für situative Führung.
Gerade in der hybriden Arbeitswelt ist es für Führungskräfte so elementar, zu erkennen, wer welche Form der Unterstützung benötigt, um zu springen...
• um überhaupt zu springen 👉
• um in die richtige Richtung zu springen 👉 #Zielsetzung#Klarheit#Ausrichtung
• oder um möglichst weit oder hoch zu springen 👉 #Motivation#Orientierung
• oder um eben nicht zu hoch oder weit zu springen 👉 #8020 #Over-Achieving #Priorisierung #mentaleGesundheit
Erlebst du gerade ein Arbeitsumfeld, in dem dich der Bock (aka Zielstellung) blockiert oder positiv herausfordert?
Als Führungskraft - wie empowerst Du Deine Mitarbeitenden beim Bockspringen?
Als Teammitglied - was tust Du dafür, dass andere "über den Bock springen" können?
Das hej-Team bietet Euch nachhaltigen Support bei hybrider Führung und Zusammenarbeit! Wir bieten Learning Journeys, individuelle Workshop-Formate und Impuls-Sessions ... bei Interesse, gerne melden. 🤩
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