Die Festlegung einer unternehmensweiten Präsenzquote reicht schon mal nicht!
💥 Im Gegenteil: Eine Quote killt die hybride Kultur.
Im hej-Team erleben wir im Dialog mit unseren Kunden, dass die zentral vorgegebene Präsenz-Quote bei den einen nicht eingehalten werden oder bei anderen auf Widerstand treffen, aber aus gelernter Pflichterfüllung umgesetzt werden.
Oder habt ihr hier andere Erfahrungen gemacht?
Sind Quoten wirklich die Lösung?
Die große Herausforderung ist doch, die Kultur, die wir als Organisation in einer Präsenzlogik etabliert haben, ineine digitale, virtuelle Organisationskultur überzuleiten.
👉 Eine Arbeitskultur, in der wir nicht mehr abhängig von Präsenz im Büro sind.
👉 Eine Arbeitskultur, die sich natürlich aus den Anforderungen an die jeweilige Tätigkeit ergibt.
By the way: Unternehmenskultur wird nicht nur in Präsenz geprägt.
👉 Jede Unternehmenskultur wird durch die Menschen gestaltet - egal ob im Büro oder virtuell. Ihre Haltung, die Art der Kommunikation, der bewusste Umgang mit der digitalen Arbeitsumgebung prägt die Kultur.
👉 Prüft hier, ob es bei Euch im Unternehmen gegebenenfalls eine Weiterentwicklung der Kompetenzen für Führungskräfte, Teams und Mitarbeitende braucht. Damit richtet ihr Eure Unternehmenskultur zukunftsorientiert aus.
🚀 In einer hybriden Zielkultur sind die digitale Zusammenarbeit und Führung so ausgerichtet, so dass die Werte der Organisation auch in einer virtuellen Umgebung transportiert und erlebbar gemacht werden.
💥 Eine verpflichtende Präsenzquote behindert uns in der kulturellen Transformation.💥
Und ja - sich in Präsenz zu treffen braucht es auch - aber bitte anlassbezogen.
Je emotionaler und komplexer das Thema - desto eher synchron und in Präsenz ist eine mögliche Orientierung.
Begegnungen in Büros oder an anderen Orten schaffen besondere Momente. Sie sollten sehr bewusst gestaltet werden, sinnvoll sein, einen Mehrwert schaffen ... und auch Spaß machen.
Quotenerfüllung macht jedenfalls wenig Spaß.😜
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